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Employer Branding Strategie: Familienfreundlichkeit sichtbar machen

Tue Gutes und sprich darüber – das gilt insbesondere für eine Employer Branding Strategie, die Familienfreundlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie entfalten ihren vollen Wert nur dann, wenn sie auch wahrgenommen und aktiv genutzt werden. Unternehmen, die ihre Employer Branding Maßnahmen konsequent sichtbar machen, steigern nicht nur die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden, sondern positionieren sich auch klar als attraktiver Arbeitgeber. Kommunikation – intern wie extern – spielt dabei eine Schlüsselrolle. Im Folgenden geben wir dir praktische Tipps, wie Arbeitgeber die Sichtbarkeit ihrer Vereinbarkeitsangebote erhöhen können.

Das Wichtigste im Überblick

  • zu einer erfolgreichen Employer Branding Strategie gehört auch Familienfreundlichkeit
  • diese gut sichtbar zu machen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor
  • wir zeigen dir hier, wie du deine familienfreundlichen Employer Branding Maßnahmen sichtbar machst – intern und extern
Inhalt:

Interne Kommunikation

Nicht selten gibt es in Unternehmen bereits vorbildliche Angebote – von flexiblen Arbeitszeiten über Eltern-Kind-Büros bis hin zu individuellen Wiedereinstiegsprogrammen. Doch wenn diese nicht ausreichend kommuniziert werden, bleiben sie in der Belegschaft unsichtbar. Eine Employer Branding Strategie, die auf Transparenz setzt, verhindert, dass wertvolle Employer Branding Maßnahmen ungenutzt bleiben und verpuffen.

Alle Mitarbeitenden sollten deshalb wissen, welche Angebote existieren, wie sie funktionieren und wo sie Unterstützung erhalten. Nur so kann ein Unternehmen sicherstellen, dass seine Investitionen auch die gewünschte Wirkung entfalten. Positiv sind sie nicht nur für deine Mitarbeitenden, sondern auch für das Unternehmen selbst – in diesem Blogartikel stellen wir dir mögliche Wettbewerbsvorteile durch Familienfreundlichkeit vor!

Interne Kommunikationskanäle nutzen

Es reicht nicht, familienfreundliche Maßnahmen einmalig anzukündigen. Eine nachhaltige Employer Branding Strategie setzt darauf, Inhalte kontinuierlich über alle relevanten Kanäle zu streuen. Newsletter, Intranet, interne Social-Media-Plattformen oder auch das klassische schwarze Brett sind hervorragende Instrumente, um Informationen regelmäßig aufzufrischen.

Wichtig ist dabei die Vielfalt der Formate: FAQs, kurze Artikel, Leitfäden oder persönliche Erfahrungsberichte von Mitarbeitenden schaffen Vertrauen und erleichtern den Zugang. Gleichzeitig sollten Ansprechpartner klar benannt sein, um Nachfragen unkompliziert zu ermöglichen.

Führungskräfte sensibilisieren

Eine Employer Branding Maßnahme, die häufig unterschätzt wird, ist die Einbindung von Führungskräften. Sie sind Multiplikatoren, die Informationen glaubwürdig weitertragen können. Wenn Teamleitungen in Meetings, Jour Fixes oder Einzelgesprächen gezielt auf Vereinbarkeitsmaßnahmen hinweisen, erhöht das nicht nur die Bekanntheit, sondern auch die Akzeptanz. Eine persönliche Empfehlung durch die direkte Vorgesetzte oder den direkten Vorgesetzten wirkt deutlich stärker als eine allgemeine Info-Mail.

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Interaktive Veranstaltungsformate

Um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen, eignen sich größere interne Aktionen wie eine „Vereinbarkeitswoche“ oder spezielle Thementage. Workshops, Online-Infoveranstaltungen oder interaktive Schulungen schaffen Austausch und machen die Maßnahmen greifbar. Mitarbeitende können Fragen stellen, Hemmschwellen abbauen und so ein tieferes Verständnis entwickeln.

Empfehlenswert ist eine Mischung aller Ansätze: regelmäßige Informationen über interne Kanäle, persönliche Kommunikation durch Führungskräfte und punktuelle Events mit Signalwirkung. Wichtig: Kommunikation sollte keine Einbahnstraße sein. Feedbackmöglichkeiten – etwa über Umfragen, Feedback-Tools oder interne Diskussionsforen – helfen, die Angebote kontinuierlich an den Bedürfnissen der Belegschaft auszurichten. Genau darin liegt der Kern einer modernen Employer Branding Strategie.

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Externe Kommunikation

Familienfreundlichkeit ist längst ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers. Wer seine Employer Branding Maßnahmen aktiv nach außen trägt, verschafft sich einen klaren Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber orientieren sich zunehmend an Arbeitgebern, die ihre Werte sichtbar leben – und Familienfreundlichkeit gehört dabei zu den Top-Prioritäten.

Integration in Employer Branding

Damit Vereinbarkeitsmaßnahmen ihre volle Strahlkraft entfalten, sollten sie fester Bestandteil der Employer Branding Strategie sein. Unternehmen können dies beispielsweise tun, indem sie in Stellenanzeigen auf flexible Arbeitszeitmodelle oder Betreuungsangebote hinweisen. Auch die Unternehmenswebsite, Karriereportale oder Social-Media-Kampagnen bieten hervorragende Möglichkeiten, die Familienfreundlichkeit authentisch darzustellen.

Darüber hinaus eignen sich Branchenveranstaltungen und Karrieremessen, um die eigenen Angebote direkt zu präsentieren. So positionieren sich Unternehmen sichtbar als Arbeitgeber, der die Bedürfnisse moderner Familien ernst nimmt.

Corporate Influencer

Besonders glaubwürdig wirken persönliche Erfahrungsberichte. Eltern, die offen erzählen, wie sie von familienfreundlichen Employer Branding Maßnahmen profitieren, machen die Unternehmenskultur erlebbar. Diese Geschichten – ob in Blogbeiträgen, Videos oder Social-Media-Posts – wirken authentischer als jede Werbekampagne. Unternehmen, die ihre Beschäftigten als Corporate Influencer unterstützen, steigern nicht nur ihre Reichweite, sondern auch das Vertrauen in ihre Marke.

Auszeichnungen

Offizielle Zertifikate oder Auszeichnungen für familienfreundliche Unternehmen sind eine weitere wertvolle Komponente jeder Employer Branding Strategie. Sie bieten objektive Belege dafür, dass sich ein Unternehmen einem unabhängigen Audit gestellt hat. Für Bewerberinnen und Bewerber ist dies ein starkes Signal: Hier handelt es sich nicht um leere Versprechen, sondern um nachweislich geprüfte Standards.

Ein gutes Beispiel dafür ist das audit berufundfamilie. Dieses Zertifikat, welches von der berufundfamilie Service GmbH sowie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung iniitiert wurde, erhalten Unternehmen, die besonders gewinnbringende Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Studium, Familie und Privatleben entwickelt haben. Auf dieser Seite der berufundfamilie Service GmbH findest du mehr Informationen darüber!

Fazit

Eine erfolgreiche Employer Branding Strategie macht Familienfreundlichkeit nicht nur möglich, sondern auch sichtbar. Transparente und kontinuierliche Kommunikation sorgt dafür, dass Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie tatsächlich genutzt werden. Gleichzeitig erhöhen Unternehmen durch glaubwürdige externe Kommunikation ihre Attraktivität für potenzielle Bewerbende.

So entsteht eine Win-Win-Situation: Bestehende Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und unterstützt, während neue Talente von einer Unternehmenskultur überzeugt werden, die die Bedürfnisse von Familien ernst nimmt. Unternehmen, die Familienfreundlichkeit in ihre Employer Branding Maßnahmen integrieren und konsequent kommunizieren, sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil – heute und in Zukunft.

Wenn du mehr über Familienfreundlichkeit und ihre konkrete Umsetzung erfahren willst, lies gern unsere Whitepaper, abonniere unseren Newsletter oder schreib uns direkt eine Mail! Wir sind über info@heyparents.de zu erreichen.

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